„Es bringt nichts, lautstark immer größere Teile der Bevölkerung in Schubladen auszusortieren, sich über sie lustig zu machen, sie aus der Gesellschaft auszugrenzen. Das mag manchen ein Gefühl der Befriedigung verschaffen, doch das ist trügerisch. Ausgrenzung von Menschen führt zu Parallelgesellschaften. Und wo nicht geredet wird, da droht Gewalt. Für mich ist es nicht wichtig, ob jemand rechts oder links oder was-auch-immer ist. Für mich ist wichtig, ob er menschlich und moralisch denkt und handelt – und ob man über konkrete Probleme lösungsorientiert mit ihm diskutieren kann.“
Reinhard Wiesemann, Kreativunternehmer und Gründer des Unperfekthauses (uph)