Ein „Plusminus“-Reporter hat problemlos Bauteile für einen Sprengsatz in den Sicherheitsbereich des Münchner Flughafens geschmuggelt.
Bei dem explosiven Stoff handelt es sich um frei verkäufliche Pyrowatte, die sich äußerlich nicht von Kosmetikwatte unterscheiden lässt. Auch Sprengstoffhunde schlagen nicht an. Mit weiteren Zutaten aus dem Duty Free Shop lassen sich damit schnell gefährliche Sprengsätze bauen.
Laut Luftfahrtbundesamt ist der Transport von Pyrowatte im Handgepäck zwar verboten – nur die Durchsetzbarkeit des Verbots an deutschen Flughäfen ist schwer möglich. Sicherheitsexperten sehen Handlungsbedarf.